05.07.2008 - Einlass: 18:20:00 Beginn: 19:00:00
Open Air Bühne Lohmühle - Lohmühlenstrasse 64, 12435
Jazz in der Lohmühle
Saxophonquartett Musikschule Treptow Köpenick - Anika Hollaky - Altsaxophon
Saxophonquartett Musikschule Treptow Köpenick - Finni Theussig - Tenorsaxophon
Saxophonquartett Musikschule Treptow Köpenick - Philipp Klaas - Baritonsaxophon
Saxophonquartett Musikschule Treptow Köpenick - Frank Fritsch - Leader
Saxophonquartett Musikschule Treptow Köpenick - Rebekka Krause - Altsaxophon
Counterblast Redux - Zam Johnson - Schlagzeug
Counterblast Redux - Paul Schwingenschlögl - Trompete, Flügelhorn
Counterblast Redux - Ibrahim Baba Dango - Vocal, Afrikanische Percusion
Counterblast Redux - Renard Hoover - Gitarre
Counterblast Redux - Ramani Krishna - Bass
COUNTERBLAST 11 - Roland Komitow - Baritonsaxophon
COUNTERBLAST 11 - Zam Johnson - Schlagzeug
COUNTERBLAST 11 - Paul Schwingenschlögl - Trompete, Flügelhorn
COUNTERBLAST 11 - Helmut Forsthoff - Tenorsaxophon
COUNTERBLAST 11 - Ibrahim Baba Dango - Vocal, Afrikanische Percusion
COUNTERBLAST 11 - Renard Hoover - Gitarre
COUNTERBLAST 11 - Anika Hollaky - Altsaxophon
COUNTERBLAST 11 - Finni Theussig - Tenorsaxophon
COUNTERBLAST 11 - Philipp Klaas - Baritonsaxophon
COUNTERBLAST 11 - Ramani Krishna - Bass
COUNTERBLAST 11 - Klaus Hasse - Trompete
COUNTERBLAST 11 - Madlen Schwalenberg - Altsaxophon
Nach den großen Erfolgen von Counterblast 11 Anfang des Jahrtausends (ein grandioser Auftritt beim Jazzfest Potsdam 2001, einer der Höhepunkte beim internationalen INNtoene Festival 2002 in Österreich) war in den letzten Jahren wenig von der Band zu hören.
Durch die Kooperation mit dem Jazzkeller 69 e.V. und der Musikschule Treptow-Köpenick ergibt sich aber nun die Möglichkeit, dieses grandiose Ensemble aus dem Tiefschlaf zu erwecken und bei 'Jazz in der Lohmühle' erneut dem Publikum zu präsentieren.
Die ursprüngliche Idee zu diesem illustren Ensemble hatte der Wiener Komponist und Arrangeur Paul Schwingenschlögl, der von der Zweiten Wiener Schule (Schönberg, Webern, Berg) und der Rockavantgarde, darunter Frank Zappa, Jimi Hendrix, Soft Machine und King Crimson, gleichermaßen beeinflusst wurde. Gerade in einer internationalen Metropole wie Berlin ist es notwendig, Grenzen zu sprengen. Counterblast 11 gelingt dies vortrefflich, einerseits durch die originellen und unverwechselbaren Kompositionen von Paul Schwingenschlögl, andererseits durch die Kreativität, Einsatzfreude und technische Perfektion der beteiligten Musiker. Intelligent angelegte Arrangements werden durchbrochen von offenen Improvisationsteilen, afrikanische Rhythmen werden kombiniert mit harten Beats und wuchtigen Bläserklängen.
Der Abend wird eröffnet durch Counterblast Redux, einer Formation, in der die peitschenden Rhythmen von Berlins Rhythm-Section No. 1 Kubach /Johnson auf die harten Gitarrensounds von Renard Hoover treffen. Über diesem erdigen Fundament schwebt die Trompete von Schwingenschlögl à la Nils Petter Molvaer und die ausdrucksstarke Stimme von Ibrahima Baba Dango.
Der Höhepunkt des Abends ist natürlich der Auftritt von Counterblast 11 mit teils neu arrangierten, teils ganz neuen Kompositionen von Paul Schwingenschlögl, bei dem es zu einer fruchtbaren und kreativen Zusammenarbeit mit dem Saxophonquartett der Musikschule kommt.