jazzkeller 69 e.V. Archiv


28.07.2012 - Einlass: 18:30:00 Beginn: 19:00:00
Open Air Bühne Lohmühle - Lohmühlenstrasse 64, 12435

Jazz an der Lohmühle

Die Hochstapler - Antonio Borghini - Bass
Die Hochstapler - Pierre Borell - Altsaxophon
Die Hochstapler - Louis Laurain - Trompete
Die Hochstapler - Hannes Lingens - Schlagzeug
Benjamin Weidekamp Quartett - Christian Marien - Schlagzeug
Benjamin Weidekamp Quartett - Benjamin Weidekamp - Holzblasinstrumente
Benjamin Weidekamp Quartett - Ronny Graupe - Gitarre
Benjamin Weidekamp Quartett - Uli Kempendorff - Saxophone
Astralreise - Peter Ehwald - Saxophone
Astralreise - Andreas Pichler - Schlagzeug
Astralreise - Andreas Lang - Bass
Astralreise - Claudio Puntin - Klarinetten

Das Benjamin Weidekamp Quartett ist die neue Band um Benjamin Weidekamp, den kreativen Kopf von Bands wie OLAF TON oder Stereo Lisa. Mit dabei sind Uli Kempendorff (U.K. 4´tett), Ronny Graupe (Hyperactive Kid, U.K. 4´tett) und Christian Marien (Olaf Ton, RitscheZast&Marien, Miss Platnum). Die Musik besteht aus Groove, Humor, bedingunsloser Spielfreude, Spass an Improvisation und ner Menge aufgeschriebenen Noten! Die Kompositionen basieren auf den Namen der Bandmitglieder, beziehungsweise deren Übersetzung ins Morsealphabet, manchmal werden auch die Tonnamen, welche in den Namen der Musiker vorkommen, in der Mitte durch ein Viertelton geteilt oder der angeknackste Thaigong des Schlagzeugers wird spektralanalysiert und dient rückwärts und in 30facher Zeitlupe als harmonische Grundlage dazu, dass jeder seinen Namen 16x morsen kann.
Der Saxophonist Pierre Borel studierte in Berlin Jazz und Philosophie in Paris. Von dort kommt auch der Trompeter Louis Laurain. Gemeinsam mit Hannes Lingens (Ausland/Umlaut) und Antonio Borghini sind sie 'Die Hochstapler': aus den Kompositionen von Anthony Braxton und Ornette Coleman entwickeln sie ihre eigene Sprache.
Im Kern stellt dieses Ensemble eine besondere Form der Selbstorganisation dar. Dabei kommt es ihnen „auf einen besonders flexiblen Umgang mit Risikoharmonisationsverfahren an, wie auch auf schnelle Reorganisationsmöglichkeiten der Melodikationsstrukturen. Eine Zentrale Rolle spielen hierbei modale Imagination und ineffektive Funktionsharmonese in Rückkoppelung mit der Informationsverarbeitung: in einem akkordioretisch orientierten Zugangstanz werden Signale mit Hilfe von Komponikation in den Raum übertragen. Diese Signale gelten dann als Auslöser für bestimmte Prozesse. Durch spontane Tonerzeugung und den praktischen Gebrauch von Kreativität werden all Ihre Probleme mit dem tieferen Verständnis dieses Textes – vor Ort – durch Signalübertragung und wechselseitige Steuerung gelöst werden“.

http://www.christianmarien.de
http://www.puntin.de
http://www.peter-ehwald.net
http://www.myspace.com/andreaslang
http://www.myspace.com/andreaspichler