jazzkeller 69 e.V. Archiv


28.11.2014 - Einlass: 21:00:00 Beginn: 21:30:00
Aufsturz - Oranienburger Strasse 67-68, 10117

Berlin Improvisers Orchestra

Berlin Improvisers Orchestra - Henrik Walsdorff - Tenorsaxophon
Berlin Improvisers Orchestra - Willi Kellers - Schlagzeug
Berlin Improvisers Orchestra - Horst Nonnenmacher - Double Bass
Berlin Improvisers Orchestra - Klaus Kürvers - Double Bass
Berlin Improvisers Orchestra - Manuel Miethe - Sopransaxophon
Berlin Improvisers Orchestra - Anna Kaluza - Altsaxophon
Berlin Improvisers Orchestra - Nikolaus Neuser - Trompete
Berlin Improvisers Orchestra - Wolfgang Georgsdorf - Violine
Berlin Improvisers Orchestra - Gerhard Uebele - Violine
Berlin Improvisers Orchestra - Ulf Mengersen - Double Bass
Berlin Improvisers Orchestra - Hannes Buder - Gitarre
Berlin Improvisers Orchestra - Abigail Sanders - Frenchhorn (Waldhorn)
Berlin Improvisers Orchestra - Rafael Hohlfeld - Euphonium
Berlin Improvisers Orchestra - Robert Würz - Tenorsaxophon, Baritonsaxophon, Klarinette
Berlin Improvisers Orchestra - Noel Taylor - Bassklarinette, Klarinette
Berlin Improvisers Orchestra - Tommaso Vespo - Piano
Berlin Improvisers Orchestra - Emilio Gordoa - Vibraphon
Berlin Improvisers Orchestra - Thomas Zunk - Theremin (elektron. Instrument)
Berlin Improvisers Orchestra - Eugene Martynec - Elektronische Geräte

Das Ber.I.O. orientiert sich an der vom “London Improvisers Orchestra” praktizierten Arbeitsweise der “Conductions”. Hier hat jeder Mitspieler mit Hilfe von Handzeichen die Möglichkeit die Leitung zu übernehmen und musikalische Strukturen aus dem Moment heraus zu gestalten.

Das Berliner Orchester initiette die Berliner Saxophonistin Anna Kaluza nach der Rückkehr 2010 von einem einjährigen Auffenthalt in London. Dabei ist das Berliner Modell keineswegs eine bloße Kopie. Etwa halb so groß wie das L.I.O. hat es seinen Schwerpunkt weniger auf einheitlich orchestralem Klangkörper sondern auf individueller Entfaltung der Musiker. So haben die einzelnen Mitglieder viel mehr Einfluß auf die Entfaltung des Klanges und der formalen Entwicklung, und dennoch besteht bei der durchschnittlichen Besetzung von etwa 20 Musikern die Möglichkeit eines orchestralen Klanges.