jazzkeller 69 e.V. Archiv


09.04.2023 - Einlass: 15:00:00 Beginn: 15:30:00
Industriesalon Schöneweide - Reinbeckstr, 9, 12459

Jazzkeller69 zu Gast im Industriesalon: Andromeda Mega Express Orchestra – Massive Star

Andromeda Mega Express Orchestra - John Schröder - Schlagzeug
Andromeda Mega Express Orchestra - Taiko Saito - Perkussion
Andromeda Mega Express Orchestra - Andreas Pichler - Bass
Andromeda Mega Express Orchestra - Andrej Ugoljew - Posaune
Andromeda Mega Express Orchestra - Ronny Graupe - Gitarre
Andromeda Mega Express Orchestra - Daniel Glatzel - Tenorsaxophon, Klarinette, Leader
Andromeda Mega Express Orchestra - Oliver Roth - Flöte
Andromeda Mega Express Orchestra - Johannes Böhmer - Trompete
Andromeda Mega Express Orchestra - Marleen Dahms - Posaune
Andromeda Mega Express Orchestra - Valentin Gerhardus - Piano, Electronics, Synthesizer
Andromeda Mega Express Orchestra - Arne Braun - Gitarre
Andromeda Mega Express Orchestra - Sonja Horlacher - Flöte
Andromeda Mega Express Orchestra - Helena MontagWeinstock - Flöte
Andromeda Mega Express Orchestra - Luca Höhmann - Flöte
Andromeda Mega Express Orchestra - Eva Frick - Flöte
Andromeda Mega Express Orchestra - Carlotta Armbruster - Posaune
Andromeda Mega Express Orchestra - Matthew Bookert - Tuba
Andromeda Mega Express Orchestra - Jack Adler-McKean - Tuba
Andromeda Mega Express Orchestra - Marius Wankel - Schlagzeug

Was braut sich da zusammen in der Andromeda Galaxie?
Viele (lose) neue Ideen und eine Auftrittsmöglichkeit für den Ostersonntag im Industriesalon Schöneweide bilden einen Teil der Formel, die die nächsten musikalischen Reisen des Orchesters zünden lassen könnten…
Man kennt zwei grundsätzliche Mechanismen, nach denen Sterne zur Supernova werden können.
Einer davon ist, wenn massereiche Sterne mit einer Anfangsmasse von mehr als etwa acht Sonnenmassen, deren Kern am Ende ihrer Entwicklung und nach Verbrauch ihres nuklearen Brennstoffs kollabieren.
Hierbei kann ein kompaktes Objekt, etwa ein Neutronenstern (Pulsar) oder ein Schwarzes Loch, entstehen. Dieser Vorgang wird als Kollaps- bzw. hydrodynamische Supernova bezeichnet.
Seit seiner Gründung 2006 in Berlin, hat AMEO über 220 Konzerte in 20 Ländern auf vier Kontinenten gegeben und spielt dabei vorwiegend Kompositionen des Gründers Daniel Glatzel, welche musikalische Grenzen überwinden und erweitern. Es schöpft aus einem bunten Spektrum von Jazz, Avantgarde, Klassik, Independent und Electronica – „klingt aber so als ob es in ein völlig eigenes Sub-genre gehört“ (Jazzwise).
Es hat u.a. mit Hermeto Pascoal zusammengearbeitet und war der erste Preisträger des Deutschen Jazzpreises für große Ensembles.
Nach längerer Zwangspause ist AMEO letztes Jahr als elfköpfige Gruppe aufgetreten und wird dies auch weiter tun. Zu diesem Anlass jedoch formiert es sich zum ersten Mal seit Corona sehr kurzfristig und spontan wieder zu einem größeren, experimentellen Ensemble aus 19 hervorragenden Musiker*innen.