jazzkeller 69 e.V. Archiv


20.09.2020 - Einlass: 15:00:00 Beginn: 15:30:00
Industriesalon Schöneweide - Reinbeckstr, 9, 12459

Jazzkeller69 stellt vor: Niescier / Hawkins meet Müller

Niescier / Hawkins meet Müller - Matthias Müller - Posaune
Niescier / Hawkins meet Müller - Angelika Niescier - Saxophone
Niescier / Hawkins meet Müller - Alexander Hawkins - Piano

Als Hawkins am Jazzfest Berlin an der Orgel im Duo mit dem amerikanischen Trompeter Wadada Leo Smith spielte, lernte er die Saxofonistin Angelika Niescier kennen.
Sie brillierte zu diesem Festival mit ihrem New York Trio. Ihr war in Berlin gerade der Albert-Mangelsdorff-Preis, der bedeutendste Jazzpreis Deutschlands, überreicht worden.

Alexander Hawkins’ Terminkalender ist gefüllt mit Konzertdaten mit Evan Parker, dem südafrikanischen Schlagzeuger Louis Moholo, Shabaka Hutchings, Mulatu Astatke, der Flötistin Nicole Mitchell oder der Cellistin Tomeka Reid.
Der in Oxford lebende Pianist Alexander Hawkins und die in Köln tätige Saxofonistin Angelika Niescier gehören zu einer neuen Generation von Jazzmusiker*innen. Die Beiden lernten sich am Jazzfestival Berlin kennen und merkten sofort, dass sie ein ähnliches Verständnis von Musik teilen.
Beide haben ihre Wurzeln im Jazz, beide lieben die Jazzavantgarde eines Ornette Coleman oder Cecil Taylor.
Zwei technisch versierte InstrumentalistInnen mit sprühendem Temperament, Drive und Freude am Experiment. Beim unerhört!-Festival 2019 hatte das Duo seine Premiere.

It’s hard to believe such orchestral depth and drum-choir variety is the work of just two musicians. “In the rich jazz history of an old lion making inspired new music with a young one, ‘Keep Your Heart Straight’ deserves a very prominent place on the podium.”
(Es ist kaum zu glauben, dass eine solche Orchestertiefe und Drum-Chor-Vielfalt das Werk von nur zwei Musikern ist. „In der reichen Jazzgeschichte eines alten Löwen, der mit einem jungen Löwen inspirierte neue Musik macht, verdient“ Keep Your Heart Straight „einen sehr prominenten Platz auf dem Podium.“)
~ John Fordham, The Guardian