jazzkeller 69 e.V. Archiv


03.03.2016 - Einlass: 21:00:00 Beginn: 21:30:00
Aufsturz - Oranienburger Strasse 67-68, 10117

Gaststätte zum heißen Hirten

Gaststätte zum heißen Hirten - Leon Griese - Schlagzeug
Gaststätte zum heißen Hirten - Fritz Moshammer - Trompete
Gaststätte zum heißen Hirten - David Heiß - Trompete, Leader, Composition
Gaststätte zum heißen Hirten - Jan Kaiser - Trompete
Gaststätte zum heißen Hirten - Otto Hirte - Tenorsaxophon, Klarinette, Composition, Flöte, Sopransaxophon
Gaststätte zum heißen Hirten - Adrian Hanack - Tenorsaxophon, Klarinette, Flöte
Gaststätte zum heißen Hirten - Marc Doffey - Tenorsaxophon, Bassklarinette
Gaststätte zum heißen Hirten - Ole Sinell - Baritonsaxophon, Flöte
Gaststätte zum heißen Hirten - Raphael Klemm - Posaune (trombone)
Gaststätte zum heißen Hirten - Julian Schließmeier - Posaune (trombone)
Gaststätte zum heißen Hirten - Laurits Quist Bilén - Posaune (trombone)
Gaststätte zum heißen Hirten - Max Seibert - Trompete
Gaststätte zum heißen Hirten - Thomas Kolarczyk - Bass

Mal solistisch, mal symphonisch. Bilder von siamesischen Zwillingstornados neben einer Frau an der Bar. Mal Jazz, mal Hiphop. Klänge einer Smallband, die von einer Bigband begleitet wird. Aufbrausend und bittersüß gleichzeitig. Die Gaststätte zum heißen Hirten lässt sich nicht in ein Stilraster pressen. Wer Tradition a la Count Basie erwartet, wird genauso überrascht sein, wie Fans von völlig freien Feuerwerken, denn diese Band ist anders. Eine Bigband ohne Klavier und Gitarre? Unmöglich. Auf keinen Fall. Kann nicht funktionieren. 'Quatsch!', sagen die Musiker der Gaststätte zum heißen Hirten. Sie brauchen kein Harmonieinstrument. Sie haben ja sich: 13 ausgewählte Individualisten, die in ihrer musikalischen Sprache herausstechen.Eine bunte Blaswerkmischung, zusammengehalten von Bass und Schlagzeug. Der Wunsch nach dieser Besetzung kam den beiden Gründern Otto Hirte und David Heiß während Ihrer gemeinsamen Zeit im Landesjugendjazzorchester Brandenburg. Sie wollten Ihre eigene Musik mit einer Bigband spielen, die sich klangtechnisch und stilistisch absetzt. Im Frühjahr 2015 trafen sie sich das erste Mal gemeinsam in Berlin, machten Aufnahmen im Studio des Jazz Institutes Berlin und spielten erste Konzerte. Die originale Musik, die die Beiden den Mitmusikern auf den Leib geschnitten haben, umfasst über 12-Ton-Kompositionen und Hip-Hop-Beats auch den ein oder anderen Jazzklassiker. Während die Musiker grooven und swingen, baden sie hier und da in ihrer Vorliebe fürs Groteske. Vor allem aber machen die 13 Männer eines: Großartige Musik.